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Gellius, Aulus

Les nuits attiques (1842)

In: Pétrone, Apulée, Aulu-Gelle

Oeuvres complètes, S. 428

1842
Onlineausgaben:

books.google.com/books?id=nG0UAAAAQ...hdl.handle.net/2027/hvd.hnjwhn?urla...books.google.com/books?id=oXEQmjo75...books.google.com/books?id=pQ0tAAAAY...books.google.com/books?id=LUVwdD2_e...

Sprache
  • latein
  • französisch
Einheitssachtitel
Paralleltitel
  • Attische Nächte
  • Noctes Atticae seu vigiliae Atticae
  • Noctes redditae nuper omni discussa caligine micantissimae
  • Noctes micantissimae
  • Die attischen Nächte
  • Les nuits attiques
  • Le notti attiche
  • The Attic nights
Normdaten (Autor/in)
Literaturhinweise

Inhaltsverzeichnis

  • books.google.com/books?id=LUVwdD2_elUC&pg=PA757

Gliederung des Werks

Vorrede

Erstes Buch

I,1. Angabe des Plutarch, nach welcher Verhältnisgleichung der Philosoph Pythagoras zum Schluss kam, wie viel die Körpergröße des Herkules betrug, als er noch unter den Menschen lebte.

I,2. Der höchst berühmte Herodes Atticus führt einen jungen, prahlerischen Menschen vor.

I,3. Welchen doppelsinnigen Entschluss der Lakedämonier Chilo zur Rettung eines Freundes fasste.

I,4. Wie Antonius Julianus in einer Rede des M. Tullius Cicero einen Trugschluss nachwies.

I,5. Wie der Redner Demosthenes wegen zu großer äußerlicher Pflege seines Körpers und seiner Kleidung Vorwürfen ausgesetzt und wegen eitler Putzsucht verschrien war.

I,6. Eine Stelle aus des Metellus Numidicus Rede, welche derselbe während seines Sittenrichteramtes an das Volk hielt.

I,7. Dass in folgenden Worten des Cicero aus seiner fünften Rede gegen Verres „hanc sibi rem praesidio sperant futurum" (d. h. dass ihnen diese Eigenschaft [des Bürgertums] zum Schutze dienen werde) das Wort „futurum" weder für einen Schreibfehler noch für einen Sprachfehler gelten könne.

I,8. Erzählung über die Forderung der Buhlerin Lais und über einen heimlichen Besuch des Demosthenes bei ihr.

I,9. An welcher Bestimmung und welchen Lehrgang in der pythagoräischen Schule man beim Unterricht festhielt.

I,10. Mit welchen Worten der Philosoph Favorin einem jungen Menschen einen Verweis gab.

I,11. Des berühmten Geschichtsschreibers Thukydides Erzählung, dass die Lakedämonier sich nicht der Trompete, sondern der Flöten beim Treffen bedient haben.

I,12. Wie alt eine Jungfrau der Vesta und welcher Abstammung sie sein muss; dann unter welcher Förmlichkeit, feierlichen Gebräuchen und religiösen Handlungen und mit welchem Namen sie vom Oberpriester gewählt wurde; dann welche Rechtsbefugnis ihr, sobald sie einmal gewählt war, zustand.

I,13. Über die in der Philosophie aufgeworfene Frage, was bei einem übernommenen Auftrag wohl richtiger sei, ob man das, was man aufgetragen bekommt, ganz genau vollziehen soll, oder im Gegenteil bisweilen davon abweichen dürfe.

I,14. Über die Antwort und das edle Verhalten des C. Fabricius (Luscinias).

I,15. Welch ein lästiger und äußerst hässlicher Fehler die eitle und gehaltlose Schwatzhaftigkeit sei.

I,16. Die Ausdrucksweise im 3. Buch des von Quadrigarius verfassten ,,Jahrbuchs" „ibi mille hominum occiditur"ist nicht willkürlich, sondern nach einer bestimmten und richtigen Regel der Grammatik gebildet.

I,17. Mit wie großer Geduld und Langmut Sokrates das ungefüge und störrische Wesen seiner Frau ertrug.

I,18. Dass M. Varro im 14. Buche über "menschliche Begebenheiten" seinen Lehrer L. Aelius bei Angabe einer falschen 'Wortableitung tadelt; dann, dass derselbe M. Varro in demselben Werke eine falsche Ableitung des Wortes „fur" angibt.

I,19. Erzählung über die sibyllinischen Bücher und über den König Tarquinius Superbus.

I, 20. Was bei den Geometern das Wort έπίπεδον (Fläche) bedeutet, was στερεόν (Körper), was χύβον (Kubus, Würfel, was γραμμήν (Linie) und welch entsprechende Ausdrücke man dafür im Lateinischen hat.

I,21. Julius Hyginus behauptet, eine Ausgabe P. Vergilius eingesehen zu haben, wo folgende Stelle geschrieben stand “et ora tristia temptantum sensu torquebit amaror”.

I,22. Ob der, der als Verteidiger von Rechtssachen auftritt, sich korrekt ausdrückt, wenn er sich der Redensart “superesse se is, quos defendit” bedient.

I,23. Wer Papirius Praetextatus gewesen.

I,24. Drei von den Dichtern Naevius, Plautus und Pacuvius selbstverfasste Grabinschriften.

I,25. Durch welche Worte M. (Terentius) Varro den Ausdruck: indutiae (Waffenstillstand) näher erklärt.

I,26. Der Philosoph Tauros über Frage ob ein Weiser sich vom Zorn hinreißen lassen dürfe.

Zweites Buch

II,1. Auf welche besondere Art und Weise der Philosoph Sokrates sich gewöhnt habe, seine Geduld und körperliche Ausdauer in beständiger Übung zu erhalten.

II,2. Welche Regeln pflichtschuldiger Rücksichten zwischen Vätern und Söhnen zu beachten sind.

II,3. Nach welcher Regel die Alten einigen Zeit- und Nennwörtern den als Hauch ausgesprochenen Buchstaben "h" zusetzen.

II,4. Des Gavius Bassus schriftliche Bemerkung, warum eine gewisse Art von Rechtsgutachten seine nähere Bezeichnung gefunden hat.

II,5. Welch allerliebstes und bezeichnendes Urteil der Philosoph Favorinus gefällt hat.

II,6. Behauptung, dass Vergil beim Gebrauch einiger Ausdrücke unsorgfältig und nachlässig (ignaviter et abjecte) verfahren sei.

II,7. Von der (schuldigen) Verpflichtung der Kinder gegen die Eltern.

II,8. Dass von Plutarch ein nicht ganz billiger Tadel über Epikur erhoben worden.

II,9. Wie derselbe Plutarch mit offenbar gesuchter, tadelsüchtiger Kleinlichkeitskrämerei einen vom Epikur gebrauchten Ausdruck angreift.

II,10. Was man unter der Bezeichnung „favisae Capitolinae“ versteht.

II,11. Nachrichten über den ausgezeichneten Kriegsherren Sicinius Dentatus.

II,12. Ein reiflich überlegtes und genau abgewogenes Gesetz Solons.

II,13. Die alten Redner und Geschichtsschreiber haben das Wort „liberi“ auch für nur ein einziges Kind verwandt.

II,14. Cato hat in seinem Buche gegen den verbannten Tiberius an einer Stelle nicht die Wortform „stetisses'' verwandt.

II,15. Inwieweit ehemals dem Greisenalter zumeist hohe Ehrenbezeugungen bewiesen wurden.

II,16. Sulpicius Apollinaris erhob Vorwürfe gegenüber Caesellius Vindex wegen der falschen Erklärung einer Stelle aus Vergil.

II,17. Bemerkungen Ciceros über die Eigentümlichkeit einiger Präpositionen.

II,18. Der Sokratiker Phaedon war ein geborener Sklave wie viele andere berühmte Männer.

II,19. Was man mit dem Worte „rescire" bezeichnen will.

II,20. Was man gewöhnlich mit dem Worte „vivaria" (Tiergärten) bezeichnet.

II,21. Über das Sternbild, welches bei den Griechen "άμαξαν" heißt.

II,22. Über den Wind Japyx.

II,23. Untersuchung und Beurteilung von einigen gegeneinander gehaltenen Stellen aus dem gleichnamigen Lustspiel des Menander und des Caecilius.

II,24. Über die Mäßigkeit und Sparsamkeit der Alten.

II,25. Was die Griechen unter άναλογίαν (Analogia) und unter άνωμαγίαν (Anomalia) verstanden.

II,26. Unterhaltung des Fronto mit dem Philosophen Favorin über die verschiedenen Arten der Farben.

II,27. Wie Titus Castricius über die Beschreibung urteilt, welche Demosthenes von dem König Philipp und Sallust von dem Sertorius geliefert.

II,28. Dass es noch nicht entschieden ausgemacht sei, welcher Gottheit man bei einem Erdbeben Opfer bringen soll.

II,29. Denkwürdige Gleichnisrede des Phrygiers Aesop.

II,30. Über die Beobachtungen von den verschiedenen Wirkungen des Süd- und Nordwindes auf die Bewegung der Meereswellen.

Drittes Buch

III,1. Untersuchung der Frage, weshalb Sallust behaupten konnte, dass Geiz und Habsucht nicht nur den echten Mannessinn, sondern auch selbst den Körper schädigen.

III,2. Welcher Tag nach M. Varros Ansprache als Geburtstag anzunehmen sei für solche Kinder, die vor, oder die nach der sechsten Mitternachtsstunde zur Welt gekommen sind.

III,3. Woran man die Echtheit der Lustspiele des Plautus erkennt.

III,4. P. Africanus über den von den Voreltern geerbten Gebrauch, sich schon vor dem eintretenden Greisenalter den Kinn- und Backenbart abscheren zu lassen.

III,5. Der Philosoph Arkesilaos rügt das Laster der Gefallsucht.

III,6. Über die eigentümliche Kraft des Palmbaumes.

III,7. Eine aus den Jahrbüchern entlehnte Erzählung über den Kriegsobersten Q. Quedicius.

III,8. Schreiben der beiden Konsuln C. Fabricius und Q. Aemilius an den König Pyrrhus.

III,9. Was man unter dem sprichwörtlich gewordenen Ausdruck ,,equus Sejanus" verstand.

III,10. Bemerkung, dass sich bei vielen Erscheinungen in der Welt der Einfluss und die Kraft der Siebenzahl nachweisen lassen.

III,11. Welch abgeschmackter Beweismittel Accius sich in seinen „didascalicis" bedient, um nachzuweisen, dass Hesiod älter gewesen sei, als Homer.

III,12. Der sehr gelehrte P. Nigidius, der sehr viel und gern trank, wurde mit dem Wort „bibosus“ bedacht.

III,13. Demosthenes wurde noch in seiner Jugend und als Schüler des Plato ein Anhänger des Calliststratus.

III,14. Wer „dimidium librum legi“ sagt, macht sich einer fehlerhaften Ausdrucksweise schuldig

III,15. In Geschichtswerken finden sich Beispiele, wie eine große, unerwartete Freude vielen einen plötzlichen Tod brachte.

III,16. Wie mannigfaltig von Ärzten und Philosophen der Zeitpunkt der Niederkunft bei Frauen bestimmt wurde.

III,17. Plato hat drei Bücher des Pythagoräers Philolaus und Aristoteles einige wenige Schriften des Philosophen Speusippus für einen kaum glaublichen Preis an sich gebracht haben.

III,18. Was man unter solchen Senatoren verstand, welche „pedarii“ genannt wurden.

III,19. Auf welche Art, nach des Gavius Bassus schriftlicher Erklärung, einem Menschen der Name „parcus" beigelegt werden konnte.

Viertes Buch

IV,1. Von einer Unterredung des Philosophen Favorin mit einem sehr aufgeblasenen Grammatiker.

IV,2. Inwiefern die Wörter morbus (Krankheit) und vitium (Gebrechen) sich voneinander unterscheiden.

IV,3. Vor der carvilianischen Ehescheidung habe es in Rom keine Streitigkeiten wegen des Brautschatzes gegeben.

IV,4. Welche Bemerkungen Servius Sulpicius in seinem Buch vom Brautschatz über die Rechtsvorschriften und gewöhnlichen Bräuche bei den Verlöbnissen der alten Römer aufgezeichnet hat.

IV,5. Erwähnung einer Begebenheit von der Unredlichkeit etruskischer Zeichendeuter.

IV,6. Wortlaut eines alten Senatsbeschlusses, wodurch angeordnet wurde, dass man durch größere Opfertiere den göttlichen Zorn sühnen müsse, wenn die dem Mars geweihten und in dessen Heiligtum aufgestellten Schilde sich bewegt hätten.

IV,7. Über einen vom Grammatiker Valerius Probus an Marcellus geschriebenen Brief.

IV,8. Wie sich C. Fabricius über den Cornelius Rufinus, einen geizigen Menschen, äußerte.

IV,9. Was die eigentliche Bedeutung von "religiosus" sei.

IV,10. Bestimmung in Betreff des Stimmensammelns im Senat; ferner Wortstreitigkeiten in der Senatsversammlung zwischen dem Konsul C. Caesar und dem M. Cato.

IV,11. Eine Nachricht des Aristoxenus über die Lebensweise des Pythagoras.

IV,12. In alten Urkunden aufgefundene Nachrichten über Rügen und Ahndungen vonseiten der römischen Sittenrichter.

IV,13. Dass das nach einer gewissen Tonweise (durch phrygische Harmonie) angestimmte Flötenspiel Hüftschmerzen heilen (und lindern) kann.

IV,14. Erzählung einer geschichtlichen Begebenheit, die sich zwischen dem Ädilen Hostilius Mancinus und der öffentlichen Buhlerin Manilia zugetragen hat.

IV,15. Versuch zur Rechtfertigung eines angefochtenen, aus den Geschichtswerken des Sallust entlehnten Gedankens.

IV,16. Über einige Hauptwörter (der 4. Deklination).

IV,17. Über das Wesen einiger Präpositionen.

IV,18. Einige aus den Jahrbüchern entlehnte, merkwürdige Begebenheiten von dem älteren P. Africanus.

IV,19. M. Varros über die Nahrung ganz kleiner Kinder.

IV,20. Strenge Verweise vonseiten der Sittenrichter für solche, welche sich beim Verhör unzeitige Späße erlaubt hatten.

Fünftes Buch

V,1. Der Philosoph Mußonius die Gewohnheit tadelt die Angewohnheit, den Vortrag eines Philosophen durch laute Zurufe und Beifallsausdrücke zu unterbrechen.

V,2. Über das Pferd des Königs Alexander, Bucephalas genannt.

V,3. Was Protagoras veranlasste, sich der wissenschaftlichen Beschäftigung mit der Philosophie zuzuwenden.

V,4. Bemerkungen über den Ausdruck „duo et vicesimus“.

V,5. Beißende Antwort, die Hannibal scherzweise dem König Antiochus gegeben.

V,6. Über die verschiedenen Kronen und Kränze als Kriegsbelohnungen.

V,7. Wie geistvoll Gavius Bassus das Wort „persona“ auslegt.

V,8. Rechtfertigung einer Stelle bei Vergil, die der Grammatiker Julias Hyginus als fehlerhaft bezeichnet hat.

V,9. Eine aus den Werken Herodots über den Sohn des Krösus entnommene Begebenheit.

V,10. Über die logische Schlussrten, die man auf griechisch άντιστρέφοντα und auf lateinisch reciproca nennt.

V,11. Dass bei folgendem Schlusssatz des Bias, in Betreff der Verheiratung mit einem Weibe, durchaus nicht an diese Art der Zurückbeziehung (άντιστρέφειν) gedacht werden kann.

V,12. Über die Namen zweier von den Römern verehrten Götter.

V,13. Über die nach alter Sitte genau eingehaltene Rangordnung bei gesellschaftlichen Verpflichtungen.

V,14. Von einer gegenseitigen Wiedererkennungsszene zwischen einem Menschen und einem Löwen.

V,15. Dass die Ansichten der Philosophen darin auseinandergehen, ob die Stimme ein Körper sei, oder ob sie nicht zu den Körpern gehöre.

V,16. Über die Gesichtswerkzeuge und über Grund und Ursache des Sehens.

V,17. Weshalb die ersten Tage nach den Kalenden, Nonen und Iden als unheilbringende und unglückliche gelten.

V,18. Inwiefern der Begriff der Geschichte von dem der Jahrbücher zu unterscheiden ist.

V,19. Über die doppelte Art der Annahme an Kindes statt.

V,20. Welchen lateinischen Ausdruck Capito Sinnius zur Bezeichnung des Wortes "soloecismus" gebraucht hat.

V,21. Wer sich der Wortformen "pluria" und "compluria" und "compluriens" bedient, drückt sich nicht fehlerhaft, sondern korrekt aus.

Sechstes Buch

VI,1. Einige merkwürdige Begebenheiten über den älteren P. Scipio Africanus.

VI,2. Über einen schmählichen Irrtum des Caesellias Vindex.

VI,3. Was Tullius Tiro, der Freigelassene des Cicero an der Rede auszusetzen hatte, die M. Cato zugunsten der Rhodier im Senat hielt.

VI,4. Welche Art von Sklaven bei ihrem Verkauf gewöhnlich einen Hut trugen; ferner welche Sklaven, nach althergebrachter Weise, unterm Kranze zum Verkauf kamen.

VI,5. Höchst merkwürdige Erzählung von dem berühmten Schauspieler Polus.

VI,6. Schriftliche Bemerkung des Aristoteles über den bei einigen Lebewesen von Natur bestimmten Ausfall einiger Sinneswerkzeuge.

VI,7. Ob man bei den Wörtern: "affatim" gleichwie "admodum"die erste Silbe scharf betont auszusprechen habe.

VI,8. Eine fast unglaubliche Erzählung über die Liebe eines Delphins zu einem Knaben.

VI,9. Viele alte Schriftsteller haben nicht, wie es nachher üblich war, gewisse Perfektformen durch Einschaltung eines o oder u in die erste (Reduplikations-) Silbe, sondern durch ein c gebildet.

VI,10. Dass man das Wort “usucapio” als einziges zusammengezogen gebraucht.

VI,11. Weder „levitas", noch „nequitia" haben eigentlich diejenige Bedeutung, in der sie in der gewöhnlichen Umgangssprache gebraucht werden.

VI,12. Über die mit langen bis über die Hände reichenden Ärmeln versehenen Tuniken.

VI,13. Welcher Bürger von Cato „classicus” genannt wurde.

VI,14. Über die drei Stilarten und über die drei Philosophen, die von den Athenern an den römischen Senat abgesandt wurden.

VI,15. Wie streng unsere Vorfahren Diebe bestraften.

VI, 16. Auszug einer Stelle aus des M. Varro Satire „über Esswaren" mit besonderer Berücksichtigung ausländischer Leckerbissen.

VI,17. Unterhaltung mit einem Grammatiker über die Bedeutung des Wortes "obnoxius".

VI,18. Über die Heilighaltung des Eides bei den Römern.

VI,19. Eine den Annalen entlehnte Erzählung über die Hochherzigkeit des Volkstribunen Tiberius Gracchus.

VI,20. Vergil ersetzte in seinem Gedicht über den Ackerbau den Ortsnamen "Nola" durch das Wort "ora", da ihm von den Nolanern der Nießbrauch ihres Wasser-Regals versagt worden war.

VI,21. Warum man mit den beiden Redensarten: "quoad vivet“ und "quoad morietur" eine und dieselbe Zeit bezeichnen kann.

Siebtes Buch

VII,1. Wie Chrysippus denen antwortete, welche das Bestehen einer Vorsehung leugneten.

VII,2. Wie Chrysippus zwar die Macht und Unvermeidlichkeit des Schicksals anerkannte, jedoch auch bekräftigte, dass uns stets eine freie Wahl in allen unsern Entscheidungen zustehe.

VII,3. Eine aus den Geschichtsbüchern des Tubero entlehnte Stelle von einer ungeheuer langen Schlange.

VII,4. Erzählung über den von den Karthagern gefangenen Atilius Regulus.

VII,5. Wie sich der Rechtsgelehrte Alfenus bei Auslegung einiger alter Ausdrücke irrte.

VII,6. Ein unpassender Vorwurf des Julius Hyginus gegenüber Vergil.

VII,8. Einige Aufzeichnungen aus dem Leben des Königs Alexander und des F. (Cornelius) Scipio Africanus des Älteren.

VII,9. Eine aus den Jahrbüchern des L. Piso entlehnte Stelle.

VII,10. Erzählung von der außerordentlichen Lernbegierde des Sokratikers Euklid.

VII,11. Eine Stelle aus der Rede des Q. Metellus Numidicus, die auf die Verpflichtung hinweist, sich im Leben eine gewisse Mäßigung aufzuerlegen.

VII,12. Weder das Wort "testamentum", noch "sacellum" sind zusammengesetzte Doppelwörter.

VII,13. Über einige Fragen die während des Gastmahls beim Weltweisen Taurus verhandelt wurden.

VII,14. Für die Bestrafung von Vergehen werden von den Philosophen drei Verfahrensarten angegeben.

VII,15. Ob in dem Worte "quiesco" der Vokal „e" kurz oder lang ausgesprochen werden muss.

VII,16. Das Wort "deprecor" wurde von dem Dichter Catull zwar ungewöhnlich, aber trotzdem passend angewendet.

VII,17. Wer erstmals eine Lesebibliothek gründete.

Achtes Buch

VIII,1. Ob es richtig sei oder falsch sei, hesterna noctu (in der gestrigen Nacht) zu sagen.

VIII,2. Über zehn Ausdrücke die laut Favorinus bei Griechen gebräuchlich aber zugleich falsch und sprachwidrig seien.

VIII,3. Wie ich Ohrenzeuge war, als der Weltweise Peregrinus einen römischen Jüngling aus dem Ritterstande tadelte.

VIII,4. Herodot behauptet unzutreffender Weise, dass unter allen Bäumen allein die Fichte, wenn sie beschnitten worden ist, nie wieder neue Schösslinge treibe.

VIII,5. Was Vergil wohl mit den Worten “caelum stare pulvere”sagen will und was Lucilius mit den Worten “pectus sentibus stare” meint.

VIII,6. Es ist keineswegs ratsam, wenn man sich nach einer Streitigkeit ausgesöhnt hat, durch Rechenschaft zu verlangen.

VIII,7. Betrachtungen und Wahrnehmungen über das Wesen und die Erscheinung des Gedächtnisses.

VIII,8. Was mir zufälliger Weise begegnete, als ich den Versuch wagte, einige Stellen Platos ins Lateinische zu übersetzen.

VIII,9. Der Philosoph Theophrast stockte, als er einige Worte an das Athener Volk richten wollte. Das gleiche Missgeschick widerfuhr auch dem Demosthenes..

VIII,10. Mitteilung eines Streites, den ich in einer eleusinischen Stadt mit einem geckenhaft aufgeblasenen Grammatiker hatte.

VIII,11. Welch launige Antwort Sokrates seinem Weibe Xanthippe erteilte, als sie ihn mit Bitten bestürmte, für die Tafelfreuden während des Bacchusfestes doch einen reichlicheren Aufwand zu gestatten.

VIII,12. Was die in den Schriften der Alten häufig vorkommende Ausdrucksweise "plerique omnes" bedeutet.

VIII,13. Der bei den Afrikanern gebräuchliche Ausdruck "cupsones" ist kein phönizisches, sondern ein griechisches Wort.

VIII,14. Drolliger Wortwechsel des Philosophen Favorin gegen einen lästigen, vorlauten Menschen.

VIII,15. Wie schimpflich der Dichter Laberius vom Caesar behandelt wurde.

Neuntes Buch

IX,1. Schriftliche Mitteilung des Q. Claudius Quadrigarius, weshalb jeder aufwärts gerichtete Wurf zielgerichteter erfolge als der abwärts gerichtete.

IX,2. Mit welcherlei Ausdrücken Herodes Atticus einem Menschen eine Rüge erteilte.

IX,3. Brief des Königs Philippus in Betreff seines neugeborenen Sohnes Alexander an den Philosophen Aristoteles.

IX,4. Über ungeheuerliche Wunderdinge bei wilden Völkern.

IX,5. Verschiedene Ansichten der hervorragendsten Philosophen über die Art und das Wesen der Wollust.

IX,6. Wie die erste Silbe des von "ago" hergeleiteten Frequentativum rhythmisch auszusprechen ist.

IX,7. Über das Sichumdrehen der Blätter am Olivenbaum zur Winter- und Sommer-Sonnenwende.

IX,8. Es ist unumstößlich wahr, dass derjenige, der viel besitzt, auch um so mehr benötigt.

IX, 9. Welches Verfahren bei der Übersetzung von Stellen aus dem Griechischen anzuwenden ist.

IX,10. Wie Annaeus Cornutus durch seinen unflätigen und widerlichen Tadel die Verse Vergils verunglimpfte.

IX,11. Über den Valerius Corvinus.

IX,12. Über Wörter, welche in doppelter, entgegengesetzter, bald aktiver, bald passiver Bedeutung gebraucht werden.

IX,13. Erzählung aus dem Geschichtswerke des Claudius Quadrigarius.

IX,14. Derselbe Quadrigarius hat sich richtig ausgedrückt hat, als er im Genitiv sagte: hujus facies.

IX,15. Über die Gattung von Streitpunkten, die auf griechisch άπορον genannt wird.

IX,16. Dem höchst gelehrten Plinius Secundus blieb verborgen, was die Griechen mit dem Ausdruck άντιστρέφον bezeichnen.

Zehntes Buch

X,1. Ob es "tertium consul oder tertio heißt.

X,2. Bericht des Aristoteles über die höchstmögliche Kinderzahl bei einer Niederkunft.

X,3. Vergleich und Zusammenstellung einiger merkwürdiger Stellen aus den Reden des G. Gracchus, des M. Cicero und des M. Cato.

X,4. Belehrung seitens des P. Nigidius, dass die Wortbenennungen nicht willkürlich gemacht, sondern auf ganz natürliche Art entstanden seien.

X,5. Ob "avarus" ein einfaches oder ein zusammengesetztes Wort ist.

X,6. Wie der Tochter des Appius Caecus von den Volksädilen zu einer bedeutenden Geldstrafe verurteilt wurde.

X,7. Laut Varro ist der Nil der größte Fluß außerhalb des Römischen Reiches, dann komme als zweiter die Donau und als nächster die Rhone.

X,8. Zu den schimpflichen Strafen beim Militär gehörte auch das Aderlassen.

X,9. Auf welche Weise römische Schlachtreihen aufgestellt werden.

X,10. Weshalb Griechen und Römer den Ring an dem Finger der linken Hand tragen, der dem kleinsten Finger am nächsten ist.

X,11. Was das Wort "mature'' bedeute.

X,12. Über Verbreitung von Wundermärchen, deren Erfindung Plinius Secundus höchst unwürdigerweise dem Philosophen Demokrit zur Last legt.

X,13. Auf welche Art sich die Alten der Ausdrucksweise "cum partim hominum" bedienten.

X,14. In welcher Wortverbindung sich Cato der Ausdrucksweise "iniuria mihi factum itur" bediente.

X,15. Über die religiösen Gebräuche des Flamen Dialis und seiner Gemahlin.

X,16. Welche Versehen Julius Hyginus im 6. Buche Vergils rügte.

X,17. Wodurch der Philosoph Demokrit sich seines Augenlichts beraubte.

X,18. Geschichtliche Erzählung von der Königin Artemisia.

X,19. Ein Fehler kann nicht mit dem Verweis auf ähnliche Fehler anderer entschuldigt werden.

X,20. Was man unter dem Worte "lex'' versteht.

X,21. Weshalb M. Cicero im allgemeinen die Ausdrücke "novissime" und „novissimus" vermieden hat.

X,22. Auszug einer Stelle aus Platos Dialog "Gorgias".

X,23. Eine Stelle aus einer Rede des M. Cato über die Lebensweise und Sitten der Frauen im alten Rom.

X,24. Alle die sich eines feinen Stils befleißigen, richten sich nicht nach der jetzigen Volkssprache.

X,25. Benennungen von Pfeilen, Wurfgeschossen, Hieb- und Stichwaffen und Wasserfahrzeugen.

X,26. Ein ungerechter Vorwurf des Asinius Pollio gegenüber Sallust.

X,27. Bericht über das römische und karthagische Volk.

X,28. Auszug aus dem Geschichtswerk des Tubero über die Abgrenzung der Altersstufen der Kindheit, der Jugend und des Alters.

X,29. Das Wort „atque" dient nicht nur zur Verknüpfung, sondern hat auch eine weitere Bedeutung.

Elftes Buch

XI,1. Über den Ursprung des Namens "Italia.

XI,2. Wie die älteren Schriftstellern das Wort “elegantia” verwandten.

XI,3. Die zahlreichen Bedeutungen der Silbe "pro”.

XI,4. Inwieweit Q. Ennius bei Nachahmung der dichterischen Stellen des Euripides sein Vorbild erreichte.

XI,5. Einige kurze, flüchtige Bemerkungen über die Pyrrhonier und die Akademiker.

XI,6. In Rom haben die Frauen nie beim Herkules und die Männer nie beim Castor geschworen.

XI,7. Man soll sich niemals veralteter Wörter bedienen.

XI,8. M. Cato über den Albinus, der als Römer eine römische Geschichte in griechischer Sprache verfasste.

XI,9. Ein Bericht des Critolaus über eine milesische Gesandtschaft und die Bestechung des Demosthenes.

XI,10. G. Gracchus schreibt diese Begebenheit in einer Rede dem Redner Demades zu.

XI,11. Nigidius überden Unterschied zwischen "mentiri" und "mendacium dicere".

XI,12. Dem Philosophen Chrysippus zufolge ist jedes Wort zweideutig und zweifelhaft; nach Diodor dagegen ist kein Wort zweideutig.

XI,13. Urteil des T. Castricius über die sonderbare Ausdrucksweise einer Stelle des G. Gracchus.

XI,14. Besonnene Bemerkung des Königs Romulus hinsichtlich des übermässigen Weingenusses.

XI,15. Über die Wörter "ludibundus" und "errabundus" sowie über ähnliche Wortverlängerungen.

XI,16. Die Schwierigkeit bestimmte griechische Ausdrucke angemessen ins Lateinische zu übersetzen.

XI,17. Die Bedeutung des Worte "qui flumina retanda publice redempta habent” in den alten Praetorenedikten.

XI,18. Über die Bestrafung von Dieben.

Zwölftes Buch

XII,1. Gelehrte Abhandlung des Philosophen Favorin derzufolge Mütter ihre eigenen Kinder selbst stillen sollten.

XII,2. Wie oberflächlich und leichtsinnig Annaeus Seneca bei seinem Urteil verfuhr, das er über Q. Ennius und M. Tullius Cicero fällte.

XII,3. Wie der Ausdruck "lictor" entstand.

XII,4. Bericht des Q. Ennius über das rücksichtsvolle Benehmen eines geringeren Mannes gegen einen höhergestellten Freund.

XII,5. Unterhaltung des Philosophen Taurus über die Art und Weise, wie man nach den Grundsätzen der Stoiker den Schmerz ertragen müsse.

XII,6. Über das Silbenrätsel.

XII,7. Weshalb der Prokonsul Cn. Dolabella die Entscheidung über eine des Giftmordes geständige Missetäterin an die Mitglieder des Areopags verwies.

XII,8. Denkwürdige Beispiele für die Aussöhnung zwischen berühmten Männern.

XII,9. Über doppelsinnige Wörter.

XII,10. Das Wort „aeditumus" ist ein rein lateinisches Wort.

XII,11. Wer glaubt, er könne straffällig werden, da die Tat verborgen bleibe, irrt sich.

XII,12. Des M. Cicero witzige Antwort mit der er die zutreffende Beschuldigung gelogen zu haben zurückwies.

XII,13. Was man unter "intra Kalendas" zu verstehen hat.

XII,14. Welche Bedeutung und welchen Ursprung das Wörtchen "saltem" hat.

XII,15. Sisenna hat in seinen Geschichtsbüchern sich öfters dergleichen Adverbialendungen bedient.

Dreizehntes Buch

XIII,1. Anmerkungen zu einer Stelle des M. Tullius Cicerein in seiner ersten philippischen Rede gegen den Antonius und über die Wörter: "fatum" und "natura".

XIII,2. Über eine freundschaftliche Unterredung zwischen den beiden Dichtern Pacuvius und Accius.

XIII,3. Ob die beiden Wörter: "necesseitudo" und "necessitas" die gleiche Bedeutung haben.

XIII,4. Brief des Königs Alexander an seine Mutter Olympia und ihre Antwort.

XIII,5. Über die drei Philosophen Aristoteles, Theophrastus und Menedemus.

XIII,6. Welchen Ausdruck die alten Lateiner für ass griechischen Wort "προσψδίασ"verwandten.

XIII,7. Ansichten Homers und Herodots über eine Eigentümlichkeit bei Löwinnen.

XIII,8. Der kluge und sinnreiche Ausspruch des Dichters Afranius, dass die Weisheit eine Tochter der Erfahrung und des Gedächtnisses sei.

XIII,9. Ansicht des Tullius Tiro in seinen "gesammelten Bemerkungen" über die mit den Namen "suculae" und "hyades" bezeichneten Sterne.

XIII,10. Was nach dem Ausspruch des Labeo Antistius die Grundbedeutung und Abstammung έτυμον des Wortes "soror" und nach P. Nigidius die des Wortes "frater'' sein soll.

XIII,11. Welche Anzahl von Tischgästen M. Varro für schicklich hält.

XIII,12. Den Volkstribunen steht zwar das Recht der Verhaftung zu nicht aber das der Vorladung.

XIII,13. M. Varro über die Frage, ob Ädilenund Quästoren des römischen Volkes von einem Privatmann vor ded Gerichtshof des Prätors geladen werden können.

XIII,14. Was man unter dem Ausdruck "pomoerium" versteht.

XIII,15. Was nach Augura Messala unter den "minores magistratus" zu verstehen ist.

XIII,16. Desgleichen desselben Messala Erklärung über den Unterschied zwischen den Redensarten "ad populum loqui"und "cum populo agere".

XIII,17. Das Wort "humanitas" bedeutet nicht das, was man im Allgemeinen darunter versteht.

XIII,18. Was bei M. Cato das alte Sprichwort "inter os atque offam"bedeutet.

XIII,19. Plato schreibt einen Vers des Sophokles fälschlich dem Euripides zu.

XIII,20. Über das Geschlecht und die Namen der porcischen Familie.

XIII,21. Von den besten Schriftstellern wird dem angenehmem Klang der Silben und Wörter mehr Rechnung getragen als den von den Grammatikern aufgestellten Regeln und Vorschriften.

XIII,22. Worte des Rhetors T. Castricius an seine jungen Schüler über ihre unangemessene Bekleidung und Fußbedeckung.

XIII,23. Die gemeinsamen Gebete, welche nach römischem Religionsgebrauch an die Götter gerichtet werden.

XIII,24. Vorwurf des M. Cato gegen diejenigen die nur dem Namen nicht aber der Tat nach Philosophen sind.

XIII,25. Untersuchung der Frage, was das Wort "manubiae" bedeutet.

XIII,26. Nach dem Ausspruch des F. Nigidius muss man bei dem Vokativ: "Váleri" die erste Silbe stark betonen.

XIII,27. Über einige Verse von Homer und Parthenius die Vergil anscheinend nachgeahmt hat.

XIII,28. Über einen Gedanken des Panätius, den er im 2. Buche seines Werkes über die Pflichten niedergeschrieben hat.

XIII,29. Was Quadrigarius mit der Redensart “cum multis mortalibus” ausdrücken wollte.

XIII,30. Das Wort "facies" hat nicht immer die heutige Bedeutung gehabt.

XIII,31. Was die Redensart "caninum prandium" in einer der Satiren des M. Varro bedeuten soll?

Vierzehntes Buch

XIV,1. Gelehrte Abhandlung des Philosophen Favorin gegen die Chaldäer die damit prahlen, dass sie imstande seien, aus den Bewegungen der Sternbilder und Sterne das Schicksal der Menschen zu weissagen.

XIV,2. Wie sich Favorin, von mir zurate gezogen, ausführlich über die Pflicht eines Richters aussprach.

XIV,3. Ob Xenophon und Plato der Eifersucht und Feindschaft gegeneinander beschuldigt werden können.

XIV,4. Wie Chrysippus das Bild der Gerechtigkeit in harmonischen und malerischen Ausdrücken gekennzeichnet hat.

XIV,5. Erzählung eines heftigen Streites zwischen zwei berühmten Grammatikern zu Rom.

XIV,6. Über eine gewisse Gattung anscheinender Kenntnisse.

XIV,7. Über die Erklärungsschrift, die M. Varro dem C. Pompeius zustellte, über die Obliegenheit bei Zusammenberufung des Senats.

XIV,8. Frage, ob der wegen des gemeinsamen Bundesfestes der Lateiner gewählte oberste Stadtverweser die Befugnis habe, den Senat zum Zweck der Beratung zu berufen.

Fünfzehntes Buch

XV,1. Bemerkungen des Q. Claudias Jahrbüchern, dass Holz mit Alaun bestrichen nicht in Brand gerate.

XV,2. Plato war der Meinung mitunter seien die schon etwas reichlicheren und fröhlicheren Weingelage bei Gastereien durchaus nicht schädlich.

XV,3. Was Cicero von der Partikel ("au") gedacht und geschrieben hat,.

XV,4. Eine überlieferte Erzählung von dem Ventidius Bassus.

XV,5. Das Wort "profligo" wird von sehr vielen uneigentlich und ungeschickt angewandt.

XV,6. Im 2. Buche seiner Schrift über den Nachruhm'' findet sich bei M. Cicero ein offenbarer Irrtum an der Stelle, wo vom Hector und Ajax die Rede ist.

XV,7. Beobachtung über die körperlichen Beschwerden bei hoch bejahrten Leuten.

XV,8. Stelle aus einer Rede des alten Redners Favorin, betreffend seinen Tadel über den Tafelaufwand.

XV,9. Dass der Dichter Caecilius das Wort frons (Stirn) im männlichen Geschlecht gebraucht hat, nicht (etwa) nach Dichterart, sondern mit wohlweislicher Überlegung und nach Analogie (d. h. regelrecht und sprachgebräuchlich).

XV,10. Über den freiwilligen und wunderlichen Untergang der milesischen Jungfrauen.

XV,11. Beschluss über die Austreibung der Philosophen aus Rom.

XV,12. Stelle aus der Verteidigungsrede des G. Gracchus über seine Sparsamkeit und Züchtigkeit.

XV,13. Über den unvermuteten Gebrauch einiger Zeitwörter, welche in doppeltem Sinne (d. h. bald aktiv und bald passiv) gesagt und Ton den Grammatikern "verba communia" genannt werden (d. h. Zeitwörter mit gemeinsamer aktiver und passiver Bedeutung).

XV,14. Über eine Entlehnung einer Redewendung aus griechischen Vorträgen des Metellus Numidicus.

XV,15. Den Alten zufolge rühren "pasis velis” und "passis manibus“ nicht von ihrem Verb "patior"' herrührt.

XV,16. Über die eigentümliche, seltsame Art von des Untergangs des Crotoniensers Milo.

XV,17. Weshalb die angesehene Jugend Athens vom Flötenspiel abließ.

XV,18. Wie der Sieg Caesars im Bürgerkrieg durch den Priester Cornelius Remex vorhergesagt worden ist.

XV,19. Ein denkwürdiger Ausspruch des M. Varro, aus seiner Satire über Esswaren.

XV,20. Einige Bemerkungen über Abstammung, Leben, Sitten und Lebensende des Dichters Euripides.

XV,21. Die Dichter schildern die Söhne des Zeus als höchst weise und menschenfreundlich, die Kinder des Neptun hingegen als außerordentlich wild und menschenunfreundlich.

XV,22. Bericht über den Feldherrn Sertorius.

XV,23. Über die griechischen Geschichtsschreiber Hellanicus, Herodot und Thucydides.

XV,24. Welches Urteil Vulcatius Sedigitus über die lateinischen Lustspieldichter gefällt hat.

XV,25. Über einige neue Wörter, die uns in den mimischen Gedichten des Gnaeus Matius auffielen.

XV,26. Wie Aristoteles den Syllogismus wörtlich erklärt hat.

XV,27. Was man unter den Ausdrücken "comitia calata", "curiata", "centuriata", "tributa" und "concilium" versteht.

XV,28. Cornelius Nepos irrte sich, als er schrieb, Cicero sei erst 23 Jahre alt gewese, als er Sextus Roscius verteidigte.

XV,29. Welcher ungebräuchlichen Wortfügung sich der Geschichtsschreiber L. Piso bedient hat.

XV,30. Der Ausdruck “petorritum” für eine gewisse Wagengattung.

XV,31. Was die Rhodier dem feindlichen Feldherrn Demetrius durch Gesandte betreffend des berühmten Bildes des Jalysus sagen ließen.

Sechszehntes Buch

XVI,1. Über eine würdige und nützliche Äußerung des Philosophen Musonius.

XVI,2. Welche Regel die Dialektiker für Streitfragen und dialektische Disputierübungen aufstellten.

XVI,3. Auf welche Weise es nach Erasistratus möglich ist bei einem Mangel an Nahrungsmitteln den Hunger zu überstehen.

XVI,4. Unter welchen Förmlichkeiten und mit welcher ausdrücklichen Formel der Kriegsherold des römischen Volkes den Krieg anzukündigen pflegte.

XVI,5. Was das Wort "vestibulum" bedeutet.

XVI,6. Welche Opfertiere "bidentes" genannt werden und woher sie diese Bezeichnung erhalten haben.

XVI,7. Laberius verfuhr bei der Bildung vieler Wörter willkürlich und leichtsinnig.

XVI,8. Was der Ton den Dialektikern gebrauchte Ausdruck αξίωμα bedeutete.

XVI,9. Über die Bedeutung des in den Schriften der Alten sehr häufig vorkommenden Ausdrucks "susque deque".

XVI,10. Was man unter den Ausdrücken: "proletarii", "capitecensi", "dsiduus" versteht.

XVI,11. Ein aus den Werken des Herodot entlehnter Bericht von dem Untergange der Psyllen.

XVI,12. Über Wörter die Cloatius Verus auf die griechische Sprache zurückgeführt hat.

XVI,13. Was man unter, "manicipium" versteht, und inwiefern sich dieser Wortbegriff von "colonia" unterscheidet.

XVI,14. Behauptung des M. Cato, dass zwischen "properare'' and "festinare" ein Unterschied bestünde.

XVI,15. Was Theophrast über die Rebhühner und Theopompus über die Hasen berichten.

XVI,16. Über die Ableitung des Namens Agrippa von der fehlerhaften, schweren und ungünstigen Geburt.

XVI,17. Über die Ableitung und Bedeutung des Wortes "Vaticanus ager”.

XVI,18. Einige Bemerkungen über die Optik, überdie Klangtheorie über die Metrik.

XVI,19. Eine aus dem ersten Buch Herodots entlehnte Geschichte über den Saitenspieler Arion.

Siebzehntes Buch

XVII,1. Tadel des Gallus Asinius und des Largius Licinus über einen Gedanken in einer Rede Ciceros.

XVII,2. Einige bei der Lektüre eilends angemerkte Ausdrücke aus des Q. Claudius (Quadrigarius) erstem Buche seiner Jahrbücher.

XVII,3. Über eine Auslegung einiger homerischer Verses durch M. Varro.

XVII,4. Was der Dichter Menander zum Dichter Philemon sagte.

XVII,5. Cicero hat sich in seiner Schrift "Über die Freundschaft" keiner fehlerhaften Beweisführung bedient.

XVII,6. Verrius Flaccus hat in seiner Schrift über dunkle Stellen des M. Cato eine falsche Erklärung des Begriffs "servus receptitius" abgegeben.

XVII,7. Folgende Stelle aus dem latinischen Gesetz "Quod subruptum erit, ejus rei aeterna auctoritas esto” schien dem P. Nigidius und dem Q. Scaevola als eine Vorkehrung gegen einen schon verübten, als einen noch bevorstehenden Diebstahls.

XVII,8. Bei den gelehrten Unterredungen an der Tafel des Philosophen Taurus pflegten gewöhnlich Fragen verhandelt zu werden, wie z. B. Warum das Öl oft und leicht, Weine seltener, der Essig aber fast nie gefriere.

XVII,9. Über Abbreviaturen, die sich in der Briefsammlung des C. Caesar finden.

XVII,10. L. Favorins Urteil über Vergils Schilderung von Ausbrüchen des Ätna.

XVII,11. Wie Plutarch in seinen Tischgesprächen die Ansicht Platos über die Beschaffenheit des Magens und der Luftröhre entgegen der Meinung des Arztes Erasistratus, verteidigt hat.

XVII,12. Über seltsam wunderliche Lehrsätze, die die Griechen άδόξους nennen.

XVII,13. Wie viele verschiedene Bedeutungen die Silbe "quin" hat.

XVII,14. Einige artige, aus den Mimen des Publius Syrus gesammelte Sinnsprüche.

XVII,15. Wie der Akademiker Carneades, als er die Lehrsätze des Stoikers Zeno widerlegen wollte, Nieswurz zur Reinigung des Magens nahm.

XVII,16. Die pontischen Enten enthalten ein wirksames Kraftmittel Verdauung von Giftstoffen; ferner auch über die Geschicklichkeit des Königs Mithridates in Zubereitung solcher Arzneimittel.

XVII,17. Mithridates, der König von Pontus hat 25 Sprachen gesprochen; Quintus Ennius behauptete, er besitze einen dreifachen Geist, weil er drei Sprachen verstand.

XVII,18. Mitteilung des M. Varro, dass der Geschichtsschreiber C. Sallustius vom Annius Milo im Ehebruch ertappt, durchgepeitscht und erst nach Hinterlegung einer (bedeutenden) Geldsumme entlassen worden sei.

XVII,19. Was der Philosoph Epiktet nichtswürdigen und lasterhaften Leuten zu sagen pflegte, Die die Lehren der Philosophie mit Eifer betrieben.

XVII,20. Eine aus dem Gastmahl des Plato entlehnte Stelle.

XVII,21. Verzeichnis der berühmtesten griechischen und römischen Männer von der Gründung Roms bis zum Zweiten Punischen) Krieg.

Achtzehntes Buch

XVIII,1. Streit zwischen einem stoischen und einem peripatetischen Philosophen über den Einfluss der Tugend bei der Erlangung eines glückseligen Lebens.

XVIII,2. Mit welcherlei Wettstreit durch Fragen wir in Athen die Kurzweil am Saturnusfest zu beleben pflegten.

XVIII,3. Was nach der Angabe des Redners Aeschines die Lacedämonier über einen höchst annehmbaren Vorschlag, den ein ganz verworfener Mensch getan hatte, beschlossen haben sollen.

XVIII,4. Wie Sulpicius Apollonaris einen Menschen, der sich rühmte, dass nur er allein die Geschichtswerke des Sallust gründlich verstehe, entlarvte.

XVIII,5. Q. Ennius hat sich im 7. Buche seiner Jahrbücher der Schreibweise "quadrupes equus" und nicht, wie viele lesen wollen "quadrapes equus" bedient.

XVIII,6. Aelius Melissus hat in seinem Werk über die sachgemäße Ausdrucksweise zu Unrecht dargelegt, dass sich die Ausdrücke "matrona" und "materfamilias'' unterscheiden sollten.

XVIII,7. Auf welche Weise Favorinus sich über das ungeschliffene Benehmen eines Grammatikers ausließ.

XVIII,8. Verse mit gleichem Ausgangsreim, welche gewöhnlich für Redeschmuck gehalten werden, sind läppisch.

XVIII,9. Was bei M. Cato der Ausdruck "insecenda" bedeutet.

XVIII,10. Diejenigen irren sich, die glauben, dass bei Ermittlung eines Fieberkrankheitsgrades der Schlag der Blutadern untersucht werde und nicht vielmehr der der Pulsadern.

XVIII,11. Ausdrücke aus den Gedichten des Furius Antias, die Caesellius Vindex unklugerweise getadelt hat.

XVIII,12. Dass unsere Alten die Gewohnheit gehabt haben, die Passivform in die Aktivform zu verwandeln.

XVIII,13. Durch welche Erwiderung der Philosoph Diogenes sich Genugtuung verschaffte, als er durch einen gewissen Dialektiker auf die Probe gestellt wurde.

XVIII,14. Welches Zahlenverhältnis die Ausdrücke „hemiolios“ und „epitritos“ angeben.

XVIII,15. Wie sich M. Verrus bemüht hat, eine eigentümliche Erscheinung seiner allzu peinlichen und pedantischen Wahrnehmung bei heroischen Versen nachzuweisen.

Neunzehntes Buch

XIX,1. Entgegnung eines Philosophen auf die Frage weshalb er bei einem Seesturm blass geworden war.

XIX,2. Von seinen fünf Sinnen hat der Mensch zwei mit den Tieren gemein.

XIX,3. Ein vergiftetes Lob ist beschämender als ein bitterer Tadel.

XIX,4. Ein Schreck kann Durchfall nach sich ziehen.

XIX,5. Eine aus des Aristoteles Schriften entlehnte Bemerkung, dass der Gebrauch des Schneewassers zum Trinken höchst schädlich ist, und dass sich aus Schnee Eis bildet.

XIX,6. Wie das Schamgefühl das Blut nach den äußersten Teilen des Körpers ergießt und ausbreitet, die Furcht und der Schreck aber dasselbe zurückzieht.

XIX,7. Was das Wort „besum'' bedeutet.

XIX,8. Untersuchung, ob die Wörter "harena", "caelum", und "triticum" auch im Plural gebraucht werden.

XIX,9. Ausführungen des Antonius Julianius bei einem Gastmahle einiger Griechen.

XIX,10. Über den Ausdruck “praeter propter”.

XIX,11. Erwähnung einiger Verse des Plato die Liebe betreffend.

XIX,12. Vortrag des Herodes Atticus über das Wesen des Schmerzes.

XIX,13. Zwerge werden im Lateinischen "pumiliones", im Griechischen "νάνους" genannt.

XIX,14. M. Varro und P. Nigidius, die gelehrtesten Römer ihres Zeitalters, waren Zeitgenossen des Caesar und des Cicero.

Zwanzigstes Buch

XX,1. Unterredung zwischen dem Rechtsgelehrten Sextus Caecilius und dem Philosophen Favorin über das Zwölftafelgesetz.

XX,2. Über die Bedeutung des in einer Rede Catos gebrauchten Wortes "siticines".

XX,3. Weshalb der Dichter L. Accius das Wort "sicinnista" für einen schwer verständlichen Ausdruck hielt.

XX,4. Es ist unehrbar und schimpflich, Umgang mit Schauspielkünstlern zu pflegen.

XX,5. Ein Briefwechsel zwischen dem König Alexander und dem Philosophen Aristoteles.

XX,6. Ob es richtiger sei, zu sagen: "habeo curam vestri" oder "vestrum".

XX,7. Über die verschiedenen Angaben zur Zahl von Niobes Kindern.

XX,8. Von dem Einfluss des wechselnden und abnehmenden Mondes auf einige Dinge.

XX,9. An welchen Ausdrücken in den mimischen Gedichten des Cn. Matius Antonius Julianus sich zu ergötzen pflegte.

XX,10. Was die Redensart “ex jure manum consertum” bedeutet.

XX,11. Was das bei M. Varro vorkommende Wort "sculna" zu bedeutet.

Erstellt nach: Aulus Gellius. Die attischen Nächte. Übersetzt von Fritz Weiss. Leipzig 1875