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Macrobius, Ambrosius Aurelius Theodosius

Diei Saturnaliorum (1585)

In: In somnium Scipionis lib. II

Saturnaliorum, lib. VII, S. 236

1585
Onlineausgaben:

hdl.handle.net/2027/ucm.5324318268?...books.google.com/books?id=Bxi1Y6NVt...books.google.com/books?id=V7U6AAAAc...books.google.com/books?id=RAUDkHK4b...reader.digitale-sammlungen.de/de/fs...hdl.handle.net/2027/ucm.5323841034?...

Language
  • latin
Uniform title
Parallel titel
  • Saturnaliorum liber
  • Conviviorum Saturnaliorum liber
  • Les saturnales
Authority Data (Author)
References

Gliederung des Werks

Erstes Buch

I. Plan des gesamten Werkes.

II. Über den Ursprung der Tischkolloquien und ihre Entwicklung.

III. Über den Beginn und der Einteilung des weltlichen Tages.

IV. Was im Lateinischen Saturnaliorum, noctu futura oder die crastini bedeutet.

V. Veraltete und ungebräuchliche Wörter.

IV. Ursprung und Gebrauch des Beinamens Praetextatus. Wie dieses Wort ein Beiname geworden ist und der Ursprung mehrerer anderer Beinamen.

VII. Ursprung und Geschichte der Saturnalien.

VIII. Der Tempel des Saturn, die Merkmale des Tempels und die Statue des Gottes. Die Mythen, die man sich über diesen Gott erzählt.

IX. Der Gott Janus, seine verschiedenen Namen und seine Macht.

X. An welchem Tag es üblich war, die Saturnalien zu feiern. Zunächst hat man sie nur einen einzigen Tag lang gefeiert, aber dann mehrere Tage lang.

XI. Das Los der Sklaven ist keineswegs bemitleidenswert, denn die Götter kümmern sich um sie.

XII. Die Einteilung des Jahres durch Romulus.

XIII. Die Einteilung des Jahres durch Numa. Der Grund für die Schalttage und wann sie eingeführt wurden.

XIV. Verbesserungen für die Einteilung des Jahres, die nacheinander von den beiden Kaisern Julius Caesar und Augustus vorgenommen worden sind.

XV. Kalenden, Iden und Nonen.

XVI. Verschiedene Tagesarten und ihre Unterschiede bei den Römern.

XVII. Alle Götter beziehen sich auf die Sonne. Auch die verschiedenen Namen des Apollon zeigen, dass er derselbe Gott wie die Sonne ist.

XVIII. Der Liber pater genannte Gott ist derselbe wie die Sonne.

XIX. Mars und Merkur sind gleichfalls dieselbe Gottheit wie die Sonne.

XX. Äsculap, Herkules, Salus sowie Isis und Serapis sind dieselbe Gottheit wie die Sonne.

XXI. Adonis, Attis, Osiris und Horus sind gleichfalls niemand anders als die Sonne. Und auch die zwölf Tierkreiszeichen beziehen sich auf die Natur der Sonne.

XXII. Auch Nemesis und Pan, der auch Junius genannt wird, und Saturn sind keine andere Gottheit als die Sonne.

XXIII. Jupiter selbst und der Hadad der Assyrier sind kein anderer Gott als die Sonne. Die Autorität des Orpheus zeugt ebenso wie diejenige anderer Theologen davon, dass sich alle Götter auf die Sonne beziehen.

XXIV. Lob des Vergil und dessen breite Gelehrsamkeit. Die Anordnung der Gebiete, die in den nachfolgenden Büchern behandelt werden sollen.

Zweites Buch

I. Bei welcher Gelegenheit, das Gespräch der Gäste auf Anekdoten und treffende Aussprüche der Vorfahren kam.

II. Anekdoten und treffende Aussprüche verschiedener Personen.

III. Anekdoten des Tullius Cicero.

IV. Anekdoten des Augustus gegenüber anderen Personen und von diesen ihm gegenüber.

V. Anekdoten und Gewohnheiten von Julie, der Tochter des Augustus.

VI. Anekdoten und geistreiche Aussprüche verschiedener Personen.

VII. Aussprüche und Lebensweisheiten der Pantominenspieler Laberius und Publius sowie der Komödianten Pyladus und Hylas.

VIII. Ratschläge Platons für den angemessenen Weingenuss.

IX. Der Luxus und die Unmäßigkeit von Q. Hortensius, Babius Gurges, Metellus Pius und des Pontifex Maximus Metellus. Weiterhin vom trojanischen Schwein und der Art und Weise, Hasen und Schnecken zu mästen.

X. Die alten Römer haben das Geschick im Gesang und im Tanz sehr geachtet.

XI. Wie sehr die Fische, besonders die Muräne, von den alten Römern geschätzt wurden.

XII. Vom Stör, dem Maultier, dem Papageifisch und dem Wolf.

XIII. Die gegen den Luxus gerichteten Gesetze der alten Römer.

XIV. Verschiedene Nussarten.

XV. Verschiedene Birnen- und Apfelarten.

XVI. Verschiedene Feigen-, Oliven- und Traubenarten.

Drittes Buch

I. Mit welcher Genauigkeit Vergil die verschiedenen Riten der Opferung beschrieben hat.

II. In welcher Weise Vergil die Bezeichnungen der heiligen Zeremonien gebraucht hat.

III. Das Geweihte, das Weltliche, das Heilige und das Religiöse. Was diese Begriffe bedeuten und wie genau Vergil die Bedeutung dieser Worte ausgedrückt hat.

IV. Was macht einen Tempel aus, was kennzeichnet die Penaten? Vergil hat diese Begriffe mit der von ihm gewohnten Genauigkeit verwandt.

V. Mit welcher Sorgfalt Vergil die verschiedenen Arten von Opfern darstellt und warum er Mezentius einen Verächter der Götter nennt.

VI. Vergil verfügte über bewundernswerte Kenntnisse der heiligen Lehren der Römer als auch fremder Völker.

VII. Viele Dinge, die normale Leser bei Vergil nicht bemerken, haben einen tieferen Sinn.

VIII. Verschiedene Passagen, die durch unzutreffende Lehren verfälscht worden sind, sodass viele Dinge in dem Werk willkürlich erscheinen, die dennoch sehr wohl begründet sind.

IX. Formeln, mit denen man gewöhnlich die Schutzgötter anrief, um ihnen Städte oder Armeen zu weihen.

X. Warum Vergil im dritten Buch der Aeneis dem Jupiter einen Stier opfern ließ und welchen Göttern man üblicherweise Stiere opfert.

XI. Vergil zeigt in der Georgica, dass man Ceres Honigwein opfern sollte; und warum er im I. und im VIII. Buch der Aeneis, ein Trankopfer auf dem Tisch vornehmen lässt, obgleich man es nur auf einem Altar darbringen sollte.

XII. Warum Vergil Herkules mit Tänzern umgeben hat und warum er ihnen falsche Kronen aus den Zweigen der Pappel gegeben hat.

Viertes Buch

I-VI. Über Ursachen, Umstände und Erscheinungsbild der Leidenschaft im Werk Vergils.

Fünftes Buch

I. Vergil ist in jeder Hinsicht höher als Cicero einzuschätzen, zumindest zeichnet er sich in allen Stilarten aus, während Cicero sich nur in einer einzigen verdient gemacht hat.

II. Anleihen, die Vergil bei den Griechen gemacht hat. Die Anlage der Aeneis ist nach dem Vorbild der Ilias und der Odyssee von Homer gestaltet.

III. Verschiedenes Passagen Vergils, die er aus Werken Homers übersetzt hat.

IV-X. Passagen in der Aeneis, die Vergil von Homer übernommen hat.

XI. Von Homer übernommene Passagen, die bei Vergil besser gelungen sind.

XII. Passagen, die bei beiden Dichtern von einer gleichen Schönheit sind.

XIII. Passagen, in denen Vergil nicht an das Vorbild Homers heranreicht.

XIV. Vergil ist in der Nachahmung Homers so weit gegangen, dass er sogar dessen Fehler übernahm.

XV. Unterschiedliche Angaben über die Größe der Truppen bei Vergil und bei Homer.

XVI. Ähnlichkeiten, bei den Angaben über die Truppengröße bei Vergil und Homer. Passagen, in denen sich Vergil entweder zufällig oder absichtlich von Homer entfernt und solche, in denen er seine Nachahmungen verschleiert.

XVII. Vergil hat die Ursachen des Krieges zwischen den Trojanern und den Lateinern nicht ausreichend beleuchtet.

XVIII. Passagen, die Vergil derart aus dem Griechischen übersetzt hat, dass man kaum erkennen kann, wo er sie entnommen hat.

XIX. Weitere Passagen, die Vergil im vierten und neunten Buch der Aeneis von griechischen Schriftstellern übernommen hat.

XX. Gargara und Mysien nach dem ersten Buch der Georgica.

XXI. Verschiedene Arten von Trinkgefässen.

XXII. Einige andere Passagen Vergils.

Sechstes Buch

I. Verse, die Vergil halb, oder sogar ganz, früheren lateinischen Dichtern entnommen hat.

II. Einige Passagen, die Vergil ganz oder vollständig, oder mit leichten Änderungen früheren lateinischen Schriftstellern entnommen und dabei so abgewandelt hat, dass sich deren Herkunft nur noch schwer erschließen lässt.

III. Einige Passagen, die andere Dichter Homer entnommen haben und die Vergil von diesen in seine eigene Dichtung übernommen hat.

IV. Einige lateinische, griechische und barbarische Worte, von denen man glaubte, dass Vergil sie als Erster verwandt habe, obgleich sie bereits von früheren Schriftstellern benutzt wurden.

V. Einige schmückende Beiwörter, die uns bei Vergil neu zu sein scheinen und die dennoch von Schriftstellern vor ihm gebraucht wurden.

VI. Einige Formulierungen, die spezifisch für Vergil sind, und die wenn überhaupt, nur sehr selten bei anderen gefunden werden.

VII. Was die Wörter vexare, illaudalus und squalere bei Vergil bedeuten.

VIII. Erklärung von drei anderem Passagen Vergils.

IX. Die Bedeutung und die Herkunft des Wortes bidentes; und dass das Wort equitem manchmal dieselbe Bedeutung hat, wie das Wort eques.

Siebtes Buch

I. Zu welchem Zeitpunkt einer Mahlzeit es sich empfiehlt, zu philosophieren und zu welchen Themen.

II. Themen, über die es jeder gern diskutiert.

III. Über verschiedene Arten des Sarkasmus.

IV. Einfaches Essen ist für die Verdauung besser als ein mehrgängiges Mahl.

V. Auf der anderen Seite lieben wir ein mehrgängiges Mahl mehr als ein einfaches Essen.

VI. Wein ist seiner Natur nach eher kalt ist als warm. Weshalb sich Frauen eher selten, die alten Männer aber um so häufiger betrinken.

VII. Das Temperament von Frauen ist kälter oder wärmer als das der Männer. Warum Most nicht betrunken macht.

VIII. Die Leichtigkeit und die Schwierigkeit der Verdauung bestimmter Nahrungsmittel und einige andere kleine äußerst subtile Fragen.

IX. Warum diejenigen, die in einem Kreis laufen, Schwindel und Benommenheit verspüren.

X. Warum Haarausfall und weiße Haare zuerst im vorderen Teil des Kopfes auftreten. Warum Frauen und Eunuchen eine höhere Stimme als Männer haben.

XI. Warum Schande und Freude einen erröten und die Furcht blass werden lassen.

XII. Fünfzehn Fragen, die Avienus an Disario gerichtet hat.

XIII. Drei Fragen, die Horus dem Disario gestellt hat.

XIV. Warum Gegenstände unter Wasser größer zu sein scheinen, als sie es in Wirklichkeit sind.

XV. Platon hat recht, wenn er schreibt, dass das Essen in den Magen geht, die Getränke aber über die Gefäße der Lunge aufgenommen werden.

XVI. Ob das Ei vor dem Huhn oder das Huhn vor dem Ei da war.

Erstellt nach: Nisard, Désiré (Hg.). Macrobe oeuvres complètes. 1883