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Clemens von Alexandria

Stromata (1905-1936)

In: Opera

Bd. 2 (1906); Bd. 3 (1909) S. 1-102

1905-1936
Language
  • ancient greek
Uniform title
Parallel titel
  • Στρωματεύς
  • Stromata
  • Teppiche
  • Tōn kato tēn alēthē philosophian gnōstikōn hypomnēmatōn strōmateis
  • Teppiche wissenschaftlicher Darlegungen entsprechend der wahren Philosophie
  • Vermischte Anmerkungen zur christlichen Gelehrsamkeit oder zur wahren Philosophie
  • De tapijten of vlechtwerken
  • Miscellanies
  • Orditure di commentari scientifici secondo la vera filosofia
  • Strōmateîs
  • Stromates des mémoires gnostiques selon la véritable philosophie
  • Stromati
  • Tapisseries
  • Tapisseries de notes gnostiques selon la vraie philosophie
  • Στρωματεῖς
Authority Data (Author)
References

Bandeinteilung

  • Bd. 2. Stromata. Buch I - VI. 1906
  • Bd. 3. Stromata. Buch VII und VIII. Excerpta ex Theodoto. Eclogae propheticae. Quis dives salvetur. Fragmente. 1909

Inhaltsverzeichnis

Gliederung des Werks

Erstes Buch

I. Zielsetzung des Autors.

II. Entgegnung auf Einwendungen hinsichtlich der zahlreichen Zitate aus verschiedenen philosophischen Schriften.

III. Gegen die Sophisten.

IV. Die Wissenschaften rühren genau so wie göttliches Wissens von Gott her.

V. Philosophie ist die Magd der Theologie.

VI. Der Nutzen der Kultur.

VII. Die eklektische Philosophie ebnet den Weg für die göttliche Tugenden.

VIII. Die Sophismus ist nutzlos.

IX. Menschliches Wissen ist zum Verständnis der Heiligen Schrift notwendig.

X. Es ist besser Gutes zu tun, als gut zu sprechen.

XI. Die weltliche Weisheit ist verglichen mit der göttlichen Torheit.

XII. Die Geheimnisse des Glaubens offenbaren sich nicht allen.

XIII. Alle Formen der Philosophie enthalten einen Keim an Wahrheit.

XIV. Entwicklung der Philosophie in Griechenland.

XV. Die griechische Philosophie wurde großenteils von den Barbaren übernommen.

XVI. Auch die Begründer der anderen Wissenschaften waren meist Barbaren.

XVII. Über den Spruch des Erlösers, "vor meiner Ankunft waren alle Diebe und Räuber".

XVIII. Der Ausspruch des Apostels: "Ich werde die Weisheit der Weisen zerstören".

XIX Die Philosophen haben nur zu einem Teil die Erkenntnis der Wahrheit erreicht.

XX. In welcher Hinsicht die Philosophie zum Verständnis der göttlichen Wahrheit beiträgt.

XXI. Die jüdischen Institutionen und Gesetze sind weit älter als die Philosophie der Griechen.

XXII. Die griechische Übersetzung des Alten Testaments.

XXIII. Alter, Geburt und Leben des Mose.

XXIV. Entbindung eines militärischen Führers durch Mose.

XXV. Plato war in der Gesetzgebung ein Imitator des Mose.

XXVI. Mose gilt zu Recht als göttlicher Gesetzgeber und ist den großen Gesetzgebern der Griechen, Minos und Lykurg, weit überlegen.

XXVII. Das mosaische Gesetz zielt auf das Wohl der Männer.

XXVIII. Die mosaischen Gesetze.

XXIX. Die Griechen sind nichts als Kinder im Vergleich mit den Hebräern.

Zweites Buch

I. Einführung.

II. Die Erkenntnis Gottes kann nur durch den Glauben erreicht werden.

III. Der Glaube ist kein Produkt der Natur.

IV. Der Glaube ist die Grundlage aller Erkenntnis.

V. Beispiele wie die Griechen sich bei den heiligen Schriftstellern bedient haben.

VI. Die Vortrefflichkeit und die Nützlichkeit des Glaubens.

VII. Die Nützlichkeit der Furcht. Entgegnung auf Einwendungen.

VIII. Die Furcht als Ursache der menschlichen Handelns.

IX. Christliche Tugenden.

X. Womit sich der Philosoph beschäftigt.

XI. Das Wissen, das aus dem Glauben erwächst, ist das sicherste von allen.

XII. Zweifacher Glauben.

XIII. Die Reue.

XIV. Unfreies Handeln.

XV. Der freie Wille und die damit verbundene Sündhaftigkeit menschlichen Handelns.

XVI. Wie Passagen der Heiligen Schrift zu interpretieren sind, die Gott menschliche Eigenschaften zuschreiben.

XVII. Verschiedene Arten des Wissens.

XVIII. Das mosaische Gesetz, die Quelle aller Ethik.

XIX. Der wahre Gnostiker ist ein Imitator Gottes, vor allem in Wohltätigkeit.

XX. Die wahren gnostischen Tugenden, Geduld und Selbstbeherrschung.

XXI. Meinungen verschiedener Philosophen über das höchste Gut.

XXII. Platos Auffassung, dass das höchste Gut in dem Streben nach Gott besteht, und die Übereinstimmung dieser Auffassung mit der Heiligen Schrift.

XXIII. Über die Ehe.

Drittes Buch

I. Über Enthaltsamkeit und Ehe.

II. Zurückweisung der Forderung des Karpokrates und des Epiphanes, dass die Frauen allen gemeinsam seien.

III. Ablehnung der Ehe durch Plato, die Pythagoreer und später auch durch die Anhänger des Häretikers Markion, da sie die Zeugung als etwas Sündhaftes betrachten.

IV. Markion und seine Anhänger greifen mit ihrer Ablehnung der Zeugung die göttliche Schöpfung an.

V. Zwei Gruppen der Häretiker. Entweder sie machen keinen Unterschied zwischen gut und böse oder sie verkündigen aus Gottlosigkeit die Forderung nach Enthaltsamkeit

VI. Gegen diejenigen Häretiker, die sich gegen Gott versündigen, indem sie Ehe und Zeugung nicht zulassen wollen.

VII. Es gilt nicht die Begierde zu bekämpfen, sondern sich der Begierde selbst zu enthalten.

VIII-XVI. Auslegung verschiedener Bibelstellen über Enthaltsamkeit, Geburt und Ehe. Widerlegung der Häretiker.

XVII. Wenn die Geburt den Häretikern zufolge etwas Böses ist, dann beschmutzen sie auch die göttliche Geburt und die Jungfrau, die ihn gebar.

XVIII. Zwei Extreme: Diejenigen, die die Enthaltsamkeit mit Gottlosigkeit begründen, und diejenigen die gierig den Frauen nachstellen.

Viertes Buch

I. Inhaltsverzeichnis.

II. Die Bedeutung der Wörter Stromata und Miszellaneen.

III. Die wahre Vollkommenheit des Menschen.

IV. Lobpreisung des Martyriums.

V. Geringschätzung von Schmerz, Armut und anderer äußerer Dinge.

VI. Seligpreisungen.

VII. Die Seligkeit des Märtyrers.

VIII. Frauen wie Männer, Sklaven wie Freie können die Märtyrer-Krone erlangen.

IX. Worte Christi schätzen das Martyrium.

X. Zurückweisung derjenigen, die sich dem Martyrium ausgeliefert haben.

XI. Entgegnung auf den Vorwurf: Warum leidest du, wenn Gott für dich sorgt.

XII. Zurückweisung der Auffassung des Basilides hinsichtlich des Martyriums.

XIII. Widerlegung der Spekulationen Valentinians über die Überwindung des Todes .

XIV. Die Liebe gegenüber allen, selbst gegenüber unseren Feinden.

XV. Vermeidung von Straftaten.

XVI. Zitate der Heiligen Schrift über die Wertschätzung von Beständigkeit, Geduld und der Liebe der Märtyrer.

XVII. Zitate aus dem Brief des Clemens von Alexandria an die Korinther über das Martyrium.

XVIII. Über die Liebe und die Zurückdrängung unserer Begierden.

XIX. Frauen können genauso wie Männer Vollkommenheit erreichen.

XX. Eine gute Frau.

XXI. Beschreibung eines vollkommenen Mannes oder Gnostikers.

XXII-XXIII. Der wahre Gnostiker dient Gott nicht aus Angst vor Strafe oder in der Hoffnung auf Belohnung, sondern allein um Gottes Willen.

XXIV. Grund und Ziel göttlicher Bestrafung.

XXV. Wahre Vollkommenheit besteht in der Erkenntnis Gottes und der Gottesliebe.

XXVI. Wie der vollkommende Mensch seinen Körper und die weltlichen Dinge behandelt.

Fünftes Buch

I. Über den Glauben.

II. Über die Hoffnung.

III. Der Hoffende, ebenso wie der Glaubende, sieht im Geiste das Geistige und Zukünftige.

IV. Göttliche Zeichen, die sich in Zahlen verbergen.

V. Über die Symbole des Pythagoras.

VI. Die mystische Bedeutung des Tabernakels und seiner Einrichtung.

VII. Ägyptischen Symbole und Mysterien der heiligen Dinge.

VIII. Der Symbolismus bei Dichtern und Philosophen.

IX. Gründe für die symbolische Verschleierung der Wahrheit.

X. Die Auffassung der Apostel zur Verschleierung der Mysterien des Glaubens.

XI. Um zur wahren Erkenntnis Gottes zu gelangen, muss man sich von allen materiellen Versuchungen fernhalten.

XII. Gott kann nicht in Worten oder durch den Verstand erfasst werden.

XIII. Die Erkenntnis Gottes ist eine göttliche Gabe.

XIV. Die Griechen haben von den Hebräern abgeschrieben.

Sechstes Buch

I. Übersicht

II. Die Griechen haben voneinander abgeschrieben.

III. Die Griechen haben ihre Wundergeschichten den heiligen Büchern der Hebräer entnommen.

IV. Die Griechen haben viele ihrer philosophischen Lehrsätze von ägyptischen und indischen Asketen übernommen.

V. Die Griechen hatten Kenntnisse über den wahren Gott.

VI. Das Evangelium wurde Juden und Heiden im Jenseits verkündet.

VII. Was wahre Philosophie ist.

VIII. Philosophie ist gottgegebenes Wissen.

IX. Der Gnostiker ist frei von allen Trübungen der Seele.

X. Der Gnostiker bedient sich der Hilfe aller menschlichen Erkenntnis.

XI. Die mystischen Bedeutungen von Zahlen, geometrischen Formen und der Musik.

XII. Die menschliche Natur besitzt alle Voraussetzungen für die Erlangung der Vollkommenheit; allein der Gnostiker erreicht sie.

XIII-XIV. Ehrengrade im Himmel.

XV. Verschiedene Stufen der Erkenntnis.

XVI. Die gnostische Auslegung des Dekalogs.

XVII. Die Philosophie vermittelt nur ein unvollkommenes Wissen von Gott.

XVIII. Der Nutzen der Philosophie für den Gnostiker.

Siebtes Buch

I. Die Gnostiker sind wahre Gottesverehrer. Sie werden zu Unrecht von den Ungläubigen als Atheisten verleumdet.

II. Der Sohn, Herrscher und Erlöser aller Menschen.

III. Der Gnostiker strebt die größtmögliche Ähnlichkeit zu Gott und dessen Sohn an.

IV. Die Heiden gestalten die Götter nach ihrem Ebenbild. Der Ursprung allen Aberglaubens. V. Der Heilige Seele ist ein viel besserer Tempel als jedes von Menschen gebaute Gebäude.

VI. Regelmäßige Gebete sind weit besser als dargebrachte Opfer.

VII. Die gnostische Form des Betens und wie diese durch Gott erhört wird.

VIII. Der Gnostiker ist derart der Wahrheit verpflichtet, dass er nicht vereidigt zu werden braucht.

IX. Wer andere unterrichtet, sollte in jeder Hinsicht ein Vorbild sein.

X. Schritte der Vervollkommnung.

XI. Beschreibung des gnostischen Lebens.

XII. Der wahre Gnostiker ist wohltätig, enthaltsam und verachtet weltliche Dinge.

XIII. Fortsetzung der Beschreibung des gnostischen Lebens.

XIV. Erläuterung des Gnostizismus ausgehend von einer Auslegung von 1. Kor. VI, 1.

XV. Auseinandersetzung mit Einwänden gegen einen Kircheneintritt angesichts der vielfältigen Häresien.

XVI. Die Heilige Schrift ist das alleinige Kriterium, um zwischen Wahrheit und Häresie zu unterscheiden.

XVII. Die Tradition der Kirche ist älter als die der Häresien.

XVIII. Die Unterscheidung zwischen reinen und unreinen Tieren im mosaischen Gesetz. steht symbolisch für den Unterschied zwischen Kirche, Juden und Häretiker.

Achtes Buch

I. Das Ziel philosophischer und theologischer Betrachtungen. Die Entdeckung der Wahrheit.

II. Die Notwendigkeit klarer Definitionen.

III. Klar definierte Ausdrücke.

IV. Mehrdeutigkeit lässt sich mit klaren Definitionen vermeiden.

V. Skeptizismus und Urteilsfähigkeit.

VI. Definitionen, Gattungen und Arten.

VII. Über die Ursachen des Zweifels und der Zustimmung.

VIII. Methoden zur Klassifizierung von Dingen und Namen.

IX. Verschiedene Ursachenbegründungen.

Erstellt nach: Clemens von Alexandria: Teppiche wissenschaftlicher Darlegungen entsprechend der wahren Philosophie (Stromateis). 3 Bände. Hg. v. Otto Stählin. München. 1936-1938.